Briefträgerstempel finden sich ab (Stand Januar 2015) Juli 1948 wieder auf Eilbriefen und Telegrammen der vom Telegraphenamt zugestellten Sendungen.
Bekannt sind Stempel beginnend ab der lfd. Nr. 1 bis 149, die dann der 1. Generation angehören.
Diese Einkreisstempel haben einen Durchmesser von 14-15 mm bei einer Ziffernhöhe von 7,5 mm. Die Schriftart ist idR in dünner Grotesk-Schrift. Von einigen Stempel liegen auch Exemplare in breiter Schrift vor. Die Stempelfarbe ist blau bzw. violett. Einige Formen haben auch einen sechstrahligen Stern unter der Nummer (bspw. Nr. 94, 102).
Die Stempel sehen so aus:
Auf Eilbriefen aus dem Jahr 1954 und 1971 ein Stempel aus Pasing, gelaufen aber nur über München TA:
Aus der Serie der Berliner Osten ein Stempel, gelaufen nur über München TA in die Akademiestraße (Schwabing). Rückseitig gestempelt, so dass die Vermutung eines Wechsels des Briefträgers seiner Arbeitsstätte naheliegt, der Stempel aus München 8 aber mitgenommen wurde (gelaufen 1969):
Man sieht den UNterschied der neuen Stempelgeneration ab der Nr. 150 sehr deutlich an der kleineren Schriftgröße:
Stempel mit *.
Ggf. eine eigene Reihe? Aus 1958 bis 1962?

Nr. 51
Schöner, klarer Stempel der ersten Form mit ca 15mm Höhe, 7,5 mm Ziffernhöhe, schmale Ziffern in Schriftart Grotesk. Dazu der Ankunftsstempel "(13b) MÜNCHEN TA / i". Womit auch belegt ist, dass der Brief durch das TA zugestellt wurde. Wiederum bei der Adresse Theatinerstrasse auch zu erwarten.